7. April 2020
von Jens Brehl
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Verstöße gegen den Pressekodex bei Osthessen News bestätigt

Bei allen drei vom Freigeber beanstandeten Beiträgen von Osthessen News hat der Deutsche Presserat Verstöße gegen den Pressekodex festgestellt. Zwei veröffentlichte Pressemitteilungen waren nicht ausreichend als solche gekennzeichnet; ein Beitrag über eine Rabattaktion eines Autohauses wurde als Schleichwerbung erkannt und zog eine Missbilligung nach sich.

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19. September 2019
von Jens Brehl
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Verstöße gegen Pressekodex: Focus Online auch für zugelieferte Inhalte verantwortlich

Seit mehr als zwei Jahren veröffentlicht Focus Online auf seiner Plattform ohne redaktionelle Kontrolle Beiträge von regionalen Partnern. Für die Inhalte seien die jeweiligen Lieferanten zuständig. Der Deutsche Presserat widerspricht dem in seiner Grundsatzentscheidung. Focus online ist demnach presseethisch für sämtliche auf seiner Plattform veröffentlichten Inhalte verantwortlich.

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11. Juni 2019
von Jens Brehl
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Crowdfunding ist gestartet

Lange angekündigt ist es nun endlich offziell: Gemeinsam mit dem oekom verlag habe ich für mein neues Buchprojekt über Pioniere der ökologischen Landwirt mit dem Titel „Ein Leben für die Zukunft“ ein Crowdfunding gestartet: https://www.oekom-crowd.de/projekte/ein-leben-fuer-die-zukunft/

Können wir bis zum 1. August 2.800 Euro einsammeln, wird das Buch erscheinen. Bitte unterstützt uns nach besten Kräften. Weiterlesen

24. April 2019
von Jens Brehl
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taz: Ihr habt es verkackt

Wer gibt schon gerne das Heft aus der Hand? Die taz hat es jedenfalls wortwörtlich in einem offenen Experiment gewagt. Die Jubiläumsausgabe vom 18./19. April haben 58 Leser unter 24 Jahren ohne redaktionelle Vorgaben gestaltet. „Die taz hat vor 40 Jahren mit sehr jungen Kolleginnen und Kollegen begonnen und wir wollten erfahren, wie die Jugend von heute die Welt sieht“, erklärt Redakteur Jan Feddersen den Ansatz. Um Filterblasen zu durchbrechen mussten die Teilnehmer nicht zwingend in der Medienbranche tätig sein.

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9. April 2019
von Jens Brehl
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Deutscher Presserat: Zweithöchste Stand bei Beschwerden seit Bestehen

Über Langeweile konnte der Presserat im vergangenen Jahr nicht klagen. Ihn erreichten mit 2.038 Beschwerden bezüglich Verstößen gegen den Pressekodex. Das ist der zweithöchste Stand seit Gründung des Presserats Ende der 1950er Jahre. Daraus resultierten 27 öffentliche Rügen – das höchste Strafmaß.

„Die meisten Rügen (13) wurden wegen Verletzungen des Persönlichkeitsschutzes nach Ziffer 8 des Pressekodex ausgesprochen, gefolgt von acht Rügen wegen der Vermischung von Werbung und Redaktion nach Ziffer 7. Regionale Tageszeitungen sind nach wie vor die häufigsten Beschwerdegegner, gefolgt von Boulevardzeitungen und Zeitschriften“, steht im öffentlich zugänglichen Jahresbericht.

Schleichwerbung und fehlende beziehungsweise mangelhaft Kennzeichnung bei veröffentlichten Pressemitteilungen sind leidige Dauerbrenner. Auch der Freigeber widmet sich immer wieder Verstößenb gegen den Pressekodex. Alle entsprechenden Artikel gibt es hier. Weiterlesen

28. März 2019
von Jens Brehl
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Journalistenverband: Sitzungen und erster Workshop

In den letzten zwei Wochen hat mich meine ehrenamtliche Arbeit für den Deutschen Journalistenverband Hessen auf Trab gehalten. Zunächst ging es für eine Sitzung des Fachausschusses Audiovisuelle Medien und die Tagung des erweiterten Vorstands zwei Mal nach Frankfurt.

Letzten Dienstag fand unser erster Workshop im Bezirksverband Osthessen statt, dem ich seit letztem Sommer als Vorstand leiten darf. Bei allem Engagement blieb leider keine Zeit für einen Blogbreitrag. Weiterlesen

21. März 2019
von Jens Brehl
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Ficken, ficken, ficken…

… ist das Einzige, was Moslems können. Die vermehren sich nämlich wie die Kanickel. Das meint zumindest HermannTheGerman in seiner E-Mail an den Journalisten Hasnain Kazim, der als Korrespondent aus Wien für den Spiegel arbeitet. Seine dunkle Haut und sein ausländischer Name – seine Eltern sind aus Pakistan eingewandert – ziehen neben seiner Berichterstattung Hass und (Alltags-)Rassismus wie ein Magnet an. Seit Jahren veröffentlicht er entsprechende E-Mails, so auch in seinem Buch „Post von Karlheinz – Wütende Mails von richtigen Deutschen – und was ich Ihnen antworte.“

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