Noch bis Ende Oktober beziehungsweise Anfang November sammeln die Journalisten Konstantin Muffert und Marika Muster auf Startnext Geld für ihre Projekte. Während Muffert einen Dokumentarfilm über die Auswirkungen des kanadischen Teerandabbaus drehen möchte, geht es bei Marika Muster um Druckkosten für ihr authentisches Sinn-Magazin. Für beide heißt es in wenigen Wochen alles oder nichts.
Nur wenn die Summe im jeweiligen Projekttopf komplett ist, wird es an die Projektstarter ausgezahlt – ansonsten erhalten es die Unterstützer zurück. Konstantin Muffert und Marika Muster glauben an ihre Ideen, doch leider klaffen bei beiden Projekten noch große finanzielle Lücken. Sobald sich eine gewisse Zeit wenig bewegt, zweifeln viele schnell am Erfolg einer Crowdfunding-Kampagne, was letzten Endes zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen kann.
Es geht auf jeden Fall weiter
„Andreas Hoppe und ich bleiben am Thema dran, auch wenn die Summe nicht zustande kommt“, erklärt Konstantin Muffert. Auch bei Marika Muster gibt es positive Nachrichten: „Die nächsten Ausgaben von Sinn werden erscheinen, daher sind auch Abonennten willkommen.“ Beide Journalisten haben im Vorfeld neben Energie und Herzblut auch Geld für ihre Vorhaben investiert. Für beide hat es sich schon jetzt gelohnt, wie sie mir am Telefon bestätigten. Durch die Projekte sind viele gute Kontakte und auch mediale Aufmerksamkeit entstanden. Auch wenn Muffert und Muster am Ball bleiben möchten, geht es mit Helfern deutlich leichter.
Daher an dieser Stelle: Zögern Sie nicht, Kontakt mit beiden aufzunehmen und ihre journalistischen Vorhaben zu unterstützen. Konstantin Muffert stand für den Beitrag „Dokumentation über kanadischen Teersand braucht Euch“ und Marika Muster für „Du machst ja ein Magazin für Weltverbesserer“ Rede und Antwort. Wer lieber gleich zum jeweiligen Projekt auf Startnext hüpfen möchte, kann Mufferts Dokumentarfilm bis zum 29. Oktober hier und Marika Musters Sinn-Magazin bis zum 1. November hier unterstützen.