Teersand-Doku versandet?

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In den letzten Monaten ist es nach außen hin ruhig um den geplanten Dokumentationsfilm „Durch die Hölle ins Paradies“ geworden. Hier wollen Schauspieler Andreas Hoppe und Journalist Konstantin Muffert die Auswirkungen des kanadischen Teersand-Abbaus aufzeigen. Dazu benötigen sie 50.000 Euro, wobei sie bislang über ihre Internetseite über 12.000 Euro von Unterstützern einsammeln konnten. Hinter den Kulissen sind Hoppe und Muffert weiterhin fleißig: Es gibt eine weitere kleine Finanzspritze und neue Kontakte sind entstanden.

Vor kurzem hat Andreas Hoppe für die sozio-ökologische Triodos Bank als Sprecher einen Imagefilm vertont. Der Schauspieler lässt das vollständige Honorar in das geplante Filmprojekt fließen. Konstantin Muffert konnte in der Zwischenzeit Kontakt mit einem interessierten Produzenten aufnehmen und noch im Dezember soll ein Treffen mit dem Filmemacher Lorenz Knauer stattfinden. Lorenz beschäftigt sich in seinen Filmen intensiv mit Umweltthemen. Eines seiner bekannten Werke ist die Verfilmung der Lebensreise von Jane Goodall.

Weiterhin haben Hoppe und Muffert mit der Leonardo DiCaprio Stiftung Kontakt aufgenommen. DiCaprio hatte im August die „Hauptstadt des kanadischen Teersandabbaus“ Fort McMurray besucht, da auch er einen Dokumentationsfilm plant.

Den aktuellen Spendenstand zu „Durch die Hölle ins Paradies“ und weiterführende Informationen gibt es auf der Internetseite der Walkampagne.

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