Burnout, schwere depressive Phase, Suizid-Gedanken, vom Gutverdiener zum Hartz-IV-Empfänger: Das alles klingt ganz und gar nicht nach dem Weg zum persönlichen Glück. Als ich im Alter von 28 Jahren schwer am depressiven Erschöpfungssyndrom erkrankte, war dies jedoch ein bedeutender Wendepunkt in meinem Leben. Im Interview mit Andreas Gregori vom Glückfinder-Podcast erzähle ich meine Geschichte.

Das Interview wurde am Glückfinder-Tag in Loheland vor Publikum aufgezeichnet – Andreas Gregori (rechts) hört aufmerksam zu.
Bild: Sonja Frenzel – CC BY-NC-SA 4.0
Auch bei ernsten Themen kann man lachen und sich auf das Positive konzentrieren. Ich denke, im Interview ist uns das sehr gut gelungen, welches man auf der Glückfinder-Internetseite anhören und herunterladen kann.
Heute ein Herzensfolger
Schon eine ganze Weile kann ich offen über meine Geschichte sprechen, denn ich empfinde die dunklen Stunden nicht mehr als Makel, sondern als Gewinn. Sie ermöglichten mir einen vollständigen Neuanfang, für den ich heute sehr dankbar bin. Zudem lerne ich auf meinem Weg immer wieder interessante Menschen kennen und das verbindet mich mit Andreas Gregori und seinem Glückfinder-Projekt.
Seit mehr als zwei Jahren interviewt er seine Gesprächspartner zum Thema Glück. Durch mein Buch „Herzensfolger – Sich treu bleiben im Beruf: Zwischen ökonomischem Zwang und dem Traum vom Gemeinwohl“ wurde er auf mich aufmerksam.
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