Neues Magazin für Selfpublisher erschienen

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Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse ist die erste Ausgabe des neuen Magazins „der selfpublisher“ im Uschtrin Verlag mit einer Startauflage von 10.000 Exemplaren erschienen. Damit widmet sich in Deutschland erstmals ein Magazin ausschließlich unabhängigen Buchautoren, die ihre Werke selbst verlegen oder es vorhaben, und deren Belange.

„Selfpublisher sind immer auf der Suche. Nach neuen Lesern. Nach Infos, wie sie ihre Bücher noch attraktiver machen. Und nach Dienstleistern, die ihnen helfen, diese Ziele erfolgreich umzusetzen. Mit dem neuen Magazin der ‚selfpublisher’ bringt der Verlag zusammen, was zusammengehört: Selfpublisher und Dienstleister“, sagt Verlegerin Sandra Uschtrin.

Teamwork statt Konkurrenzdenken

derselfpublisher-freigeberIn der ersten Ausgabe steht das Thema „Teamwork statt Konkurrenzdenken“ im Focus. „Self“ heiße zwar „selbst“, aber nicht „allein“, klärt Chefredakteurin Ingrid Haag im Editorial auf. Im klassischen Bild kümmert sich der Autor ums Schreiben, der Verlag erledigt den Rest. Doch sobald ein Autor unter die Selfpublisher, also Selbstverleger geht, muss er sich um alles kümmern: Recherchieren, Schreiben, Lektorat, Cover, Marketing, Vertrieb, Lesungen organisieren und mehr. Autorin Emma Wagner plädiert in ihrem Artikel „Wir sind nicht allein“ daher für das Bilden von Netzwerken.

Natürlich gibt es Autoren, die im Wettstreit um Leser die Ellebogen ausfahren – aber Kooperation zahlt sich oft aus. „Doch bei all den Vorteilen, die diese Zusammenarbeit marketingtechnisch bringt, ist der zwischenmenschliche Aspekt nach wie vor der wichtigste: Niemand hilft so gut beim Verarbeiten einer schlechten Rezension, wie andere Autoren. Niemand sonst kann so gut trösten, aufbauen, motivieren. Und sich freuen, wenn sich endlich der Erfolg einstellt“, schreibt Wagner.

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