Angesicht von leicht gestiegen Verkaufszahlen der Einzelhefte von „Generation N“, einem Videospielmagazin speziell über Nintendo, im österreichischen Zeitschriftenhandel, verlängert Herausgeber Lukas Bydlinski bis zum 11. November die Frist, weitere Abonnenten zu finden. Erst wenn die finanzielle Basis gesichert ist, können weitere Ausgaben erscheinen.
Der erste Jahrgang von „Generation N“ ist zwar komplett, die weitere Zukunft des jungen Magazins aber noch ungewiss. „Ich bin noch nicht in der Laune aufzugeben“, sagt Herausgeber Lukas Bydlinski. Bis Anfang Oktober hatten sich nicht genügend Abonnenten gemeldet, um das Fortbestehen auf eine sichere finanzielle Basis zu stellen. Bislang steht ein Verlust zwischen 10.000 und 12.000 Euro zu Buche. In einem zweiten Anlauf möchte Bydlinski bis zum 11. November weitere Leser von seinem Magazin überzeugen und Abonnenten gewinnen.
Der junge Herausgeber hat bislang mit seinem Ein-Mann-Unternehmen Mut bewiesen. Wo sich etablierte Verlage mit ihren Printprodukten zurückgezogen haben, machte sich Bydlinski auf, um die Lücke zu füllen.