„Einmal Hölle und zurück“ bald als Taschenbuch

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Ein Traum wird wahr: Vor acht Monaten veröffentlichte ich mein E-Book „Einmal Hölle und zurück – Mein Weg aus dem Burnout in ein neues Leben“ unter CC-Lizenz. Nun wird das Werk in den kommenden Monaten in überarbeiteter und gestraffter Version als Taschenbuch erscheinen. Den entsprechenden Vertrag mit dem Pomaska-Brand Verlag habe ich heute unterschrieben.

Jens Brehl mit Vertrag

So sieht ein glücklicher Autor aus: Soeben habe ich den Vertrag unterschrieben.
Bild: Carina Harbich – CC BY-NC-ND 3.0

Über 40 Verlagen hatte ich mein Manuskript angeboten und nur Absagen kassiert – wenn ich überhaupt eine Antwort bekam. Da mein Buch niemanden zu interessieren schien, landete es in der Schublade. Frustriert verfluchte ich im Geiste es überhaupt geschrieben zu haben, weil mich die Verlagssuche mehr und mehr stresste. Sechs Monate lang hatte ich 2011 intensiv geschrieben und nach den ersten Rückmeldungen der Testleser mehrfach überarbeitet. Das Schreiben machte mir Spaß und ich kann heute unmöglich sagen, wie viele Arbeitsstunden in dem Werk stecken. Doch es schien alles umsonst gewesen zu sein.

Der Weg vom E-Book…

Die KarmaKonsum Konferenz 2012 brachte die Wende, denn sie stand unter dem Motto Gemeinwohl. Hier kam ich erstmals intensiv mit den Themen Gemeingüter, Open Source und Gemeinwohl-Ökonomie in Kontakt. Wie elektrisiert hörte ich den unterschiedlichen Vorträgen zu und nun wusste ich, dass ich mein Buch als kulturelles Gemeingut veröffentlichen wollte. Nachdem ich es nochmals überarbeit hatte, war es Ende November 2012 dann soweit. Bisher ist das E-Book „Einmal Hölle und zurück – Mein Weg aus dem Burnout in ein neues Leben“ knapp 4.500 mal von meiner Internetseite heruntergeladen worden. Seitdem habe ich viele interessante Menschen kennen gelernt und auch ein paar wirklich tolle Kontakte sind entstanden. Einige Leser fanden das Buch so gut, dass sie freiwillig etwas bezahlt haben.

…zum gedruckten Buch

Doch schon wenige Wochen nach Veröffentlichung bekam ich Anfragen, wann „Einmal Hölle und zurück“ als gedrucktes Buch erscheinen würde. Die Verlagssuche begann demnach von vorne. Als ich vor einigen Wochen den lesenswerten Frauenroman „Doppelpack“ von meiner ehemaligen Dozentin Nina Claudy in den Händen hielt, wurde ich auf den Pomaska-Brand Verlag  aufmerksam.

Mein Weg aus dem BurnoutNervös wählte ich bald darauf die Telefonnummer des Verlags. Mein erstes Gespräch mit Verlegerin Sigrid Pomaska-Brand dauerte über eine halbe Stunde und schon bald wurden wir uns einig. „Die Entscheidung für oder gegen ein Manuskript fällt bei mir meist sehr schnell. Das Wichtigste: Das Thema muss passen. Aber genauso wichtig: Der Schreibstil des Autors muss mir gefallen. Und zu viele Rechtschreibfehler sollten auch nicht drin sein“, erklärt Verlegerin Sigrid Pomaska-Brand. „In diesen drei Punkten fühlte ich mich von Jens Brehl sofort verwöhnt, denn das Thema ist heiß und interessiert mich, der Stil ist geschliffen und Fehler konnte ich bei meinen Stichproben gar nicht finden. Und wenn man dann beim ersten Telefonat merkt, dass die zwischenmenschliche Chemie auch stimmt, dann wäre ich doch dumm, diesen Autor nicht ins Boot zu holen, oder?“

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