Seit einigen Wochen recherchiere ich für ein neues E-Book, welches ich zu meinem Öko-Blog „Brehl backt!“ veröffentlichen möchte. Wie gewohnt, strömen die Ideen und Informationen nur so auf mich sein. Im Grunde könnte ich sofort mit der tiefen Recherche und dem Schreiben beginnen. Doch zuvor muss ich das Budget dafür auftreiben.
Zugegeben, ich stehe kurz vor dem Platzen und bin in dieser Hinsicht leicht gereizt. Ich möchte lieber heute als morgen mit dem Buchprojekt beginnen, welches sich echten Pionieren der ökologischen Landwirtschaft und mehr widmet. Bei meinen bisherigen Büchern habe ich die Recherchekosten komplett aus eigener Tasche finanziert und bislang zu meinem Bedauern nicht wieder hereinholen können. Daher muss ich dieses Mal vorher das Geld auftreiben. Nach meiner Kalkulation benötige ich 3.725 Euro.
Ausweg Recherchestipendium?
Daher habe ich mich heute um ein Recherchestipendium beworben, welches netzwerk recherche in Kooperation mit Olin gGmbH vergibt. Gefördert werden journalistische Projekte in den Themenbereichen Umwelt und Ökologie. Nun heißt es abwarten und Daumen drücken.
„Lügenpresse“ war der Vorläufer
In diesem Jahr habe ich mit „Zwischen ‚Lügenpresse‘ und konstruktivem Journalismus“ das erste E-Book zum Blog „Der Freigeber“ veröffentlicht. Dadurch habe unter anderem gelernt, wie ich E-Books erstellen kann. Augenblicklich stand fest, dass ich auch zu „Brehl backt!“ welche herausgeben wollte und die Themen waren schnell gefunden. In der Buchform habe ich deutlich mehr Raum als im Blog, um in die Tiefe zu gehen.